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Die Rolle der Technologie bei der Ermöglichung des Selbstmanagements von Epilepsie

Epilepsie ist die häufigste neurologische Erkrankung, von der weltweit etwa 65 Millionen Menschen und in Großbritannien 600.000 Menschen betroffen sind. Überraschenderweise gibt es über 130 verschiedene seltene und komplexe Epilepsien und 40 verschiedene Arten von Anfällen, was es schwierig macht, diese Erkrankungen effektiv zu diagnostizieren und zu behandeln. Im Fall des Ringchromosom-20-Syndroms [r(20)-Syndrom] gibt es keine Diagnose- und Behandlungsprotokolle zur effektiven Behandlung der Erkrankung, daher ist praktische Hilfe zur Bewältigung des täglichen Lebens mit regelmäßigen Anfällen wichtig.

Es gibt eine Vielzahl neuer Technologien, die entwickelt werden, um die Genauigkeit der Diagnose zu erhöhen und die Behandlung von Epilepsie zu verbessern. In diesem Blog konzentrieren wir uns nur auf einige der medizinischen Geräte und Technologien, die verfügbar sind oder für die entwickelt wird Selbstverwaltung von Epilepsie.

Die gebräuchlichsten Geräte sind am Handgelenk getragene Alarme und Bettmonitore, die darauf ausgelegt sind, Anfälle zu erkennen und jemanden darüber zu informieren, damit er Ihnen helfen kann. Sie sind vielleicht mit einem davon vertraut oder verwenden es derzeit?

Herzfrequenzsensoren – Ein Armband überwacht permanent die Pulsfrequenz und aktiviert einen Alarm, wenn die Herzfrequenz über oder unter einen voreingestellten Schwellenwert steigt. Die Geräte erkennen Änderungen Ihrer Herzfrequenz, die auf einen beginnenden Krampfanfall hindeuten können. Diese Geräte sind ideal für Anfälle im Schlaf.

Geräte für elektrodermale Aktivität (EDA). – Diese am Handgelenk getragenen Geräte erkennen Veränderungen der physiologischen Bedingungen im Zusammenhang mit tonisch-klonischen Anfällen, dh Temperatur, Eigenschaften der Haut, z. B. Schweißsekretion, die ein häufiger Indikator für potenzielle Anfallsaktivität ist. Wenn ein Anfall erkannt wird, verwendet das Gerät das verbundene Smartphone, um Betreuer oder Angehörige per Telefon oder SMS zu benachrichtigen. [Quelle: Epilepsie.org.uk

 Bett-Monitore – Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen. Einige Geräte werden unter der Matratze platziert, wo sie ständig Bewegungen überwacht. Die Geräte überwachen die Aktivität, bis Bewegungen im Zusammenhang mit Anfällen erkannt werden. Verifizierte und laufende Anfälle führen dann zur Übertragung von Alarmen an einen Handhilfe-Pager.

Bettdruckmatten – diese erkennen übermäßige Bewegungen einer Person im Bett. Das System ist darauf ausgelegt, Bewegungen zu erfassen, die für einen tonisch-klonischen epileptischen Anfall typisch sind. Bei Erkennung eines Anfalls sendet das Gerät Alarme an einen Handhilfe-Pager. [Quelle: Frequenzpräzision.com]

Intelligente Kleidung – bestehend aus einem smarten Shirt und einem smarten Hut mit eingebetteten Trockensensoren. Diese Sensoren überwachen ständig die Herz-, Muskel- und Gehirnaktivitäten des Patienten. Die von den Sensoren gewonnenen Daten werden an ein Smartphone übermittelt. Die App analysiert die empfangenen Daten und ermöglicht die Visualisierung der Daten durch den Patienten oder eine medizinische Fachkraft. Die Daten können auch über eine sichere Verbindung in ein Cloud-System hochgeladen werden, damit ein Arzt die Daten aus der Ferne einsehen kann, um die Diagnose und Behandlung für Patienten zu verbessern und genauere Informationen über das Auftreten von Anfällen zu sammeln. [Quelle: Intelligente Kleidung]

Stirnband – Dieses Gerät ermöglicht die Erfassung der elektrischen Aktivität im Gehirn durch trockene Sensoren auf der Stirn, um die zu erfassen EEG (Elektroenzephalographie) Signal. Die Informationen werden dann drahtlos an eine App auf dem Smartphone gesendet. Die Technologie ermöglicht die Erkennung von Anfällen in Echtzeit und kann Ihre Anfälle automatisch auf Video aufzeichnen. Die erfassten Informationen können verwendet werden, um Personen in Ihrer Umgebung, z. B. Lehrer, medizinisches Personal, sofort zu alarmieren. Die Technologie bietet einfachen Zugriff auf die Anfallsgeschichte, die dann mit dem Neurologen oder anderen medizinischen Experten geteilt werden kann. [Quelle: Epihunter]

Airbag-Kopfschutz –  Eine neuartige Lösung zum Schutz vor Kopfverletzungen während eines Anfalls; Ein Einweg-Airbag im Haubenstil verwendet Sensoren und einen Algorithmus, um indikative Bewegungsmuster zu erkennen, und bläst sich automatisch mit Heliumgas auf, um den Kopf vor Sturzverletzungen zu schützen. Er wurde als Alternative zu herkömmlichen Sturzhelmen für Radfahrer entwickelt. Die Epilepsy Foundation hat das „Epilepsy Innovation Seal of Approval“ verliehen, das Mittel für die Weiterentwicklung des Produkts für diesen Markt bereitstellt. [Quelle: Hövding]

 myCareCentric Epilepsie –  Diese Innovation kombiniert tragbare Technologien, gemeinsam genutzte Patientenakten, maschinelles Lernen und Datenanalysetools mit einem ganzheitlichen Ansatz für das Epilepsiemanagement. Die Technologie kann Anfälle mithilfe von maschinellem Lernen unter Verwendung der Microsoft Azure-Plattform erkennen. Es soll die erste Lösung ihrer Art sein, die Informationen von Wearables, Smartphones und Portalen sammelt und in die Krankenakte eines Patienten integriert. Patienten können auch Daten über Stimmung, Stresslevel, Alkoholkonsum, Ernährung und Medikamenteneinnahme beisteuern – für eine ganzheitliche Sicht auf den Patienten. Die gesammelten Informationen umfassen Text-, Bild- und Audiodaten. Diese werden mit den für die epileptischen Anfälle eines Patienten relevanten zeitlichen, räumlichen und kontextuellen Informationen kombiniert. [Quelle: Allianz für Epilepsieversorgung]

Aus diesem kurzen Einblick in die Geräte geht hervor, dass technologische Fortschritte, z. B. das Aufkommen neuer tragbarer und mobiler digitaler Technologien, die Zukunft in Bezug auf die Verfolgung von Anfällen in Echtzeit, den Datenaustausch und die Analyse (Big Data) vielversprechend aussehen lassen, um uns bei der Weiterentwicklung zu helfen zu verstehen, wie Epilepsie das Leben von Menschen beeinflusst, und um Protokolle zu identifizieren, um die Selbstbehandlung von Anfällen zu ermöglichen.

Ring20 würde gerne Ihre Erfahrungen mit der Verwendung von Technologie hören, um bei der Behandlung von Epilepsie in Ihrem täglichen Umfeld zu helfen. Haben Sie ein Gerät gefunden, das Ihnen wirklich hilft und das Sie weiterempfehlen würden, gibt es neue Technologien, über die Sie mehr erfahren möchten, oder gibt es Geräte, von denen Sie abraten würden? Lassen Sie uns unser Wissen teilen, damit wir alle ein glücklicheres und gesünderes Leben führen können.

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